hilft dabei, den Atem als unsere wichtigste Energiequelle erfahrbar zu machen.
Atmen ist lebensnotwendig und das (Er-) Leben beeinflusst unser Atemgeschehen in jedem Moment. Angst, Wut, Trauer, Anstrengung, Überforderung und Stress wirken so direkt auf unsere Atmung wie Freude, Lachen, Bewegung oder Schlaf. Uns „stockt der Atem“, uns „bleibt die Luft weg“, wir müssen „erst einmal tief durchatmen“, wir „brauchen einen langen Atem“ - Redewendungen, die aufzeigen, wie unsere Gefühle und unser Erleben in direktem Zusammenhang mit dem Atemgeschehen stehen.
In der atempädagogischen Einzel- oder Gruppenstunde führen Be- wegungs-, Körperwahrnehmungs- und Atemübungen zu einer natür-lichen Atemregulierung und Entspannung. So entsteht ein Bewusstsein für Atemgewohnheiten, Atemrhythmus und Atemfluss. Selbsheilungs-kräfte können aktiviert werden.
Atempädagogik für Kinder heißt, den Atem über das Spiel erfahrbar zu machen. Sie ist mit einer entsprechenden Didaktik und Methodik Teil eines kindgemäßen ganzheitlichen Entspannungstrainings.