Yoga für Kinder

unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom Yoga für Erwachsene. Trotzdem profitieren die kleinen Yogis und Yoginis genauso wie die großen vom Yoga.

 

Jede Kinderyogastunde steht unter einem bestimmten Thema. Die Übungen (Asanas) sind zumeist in eine Bewegungsgeschichte einge-bettet. Es gibt kaum statische Haltungen, vielmehr ein dynamisches Üben.

Die Übungsabläufe werden weniger mit der Atmung verbunden als im Yoga für Erwachsene. Stattdessen gibt es Atembeobachtungsspiele und spielerische Atemübungen wie z.B. die „Muschelatmung“, die „Blumenatmung“ oder die „Kuscheltieratmung“.  

In der Kinderyogastunde können sich Elemente aus dem gesamten Spektrum des kindgerechten ganzheitlichen Entspannungstrainings wiederfinden, so z.B. Bausteine des Autogenen Trainings in der Traumreise zur Schlussentspannung.

 

Kinderyoga ist Üben mit allen Sinnen, macht körperbewusster und be- weglicher. Er unterstützt die ganzheitliche kindliche Entwicklung und kann dem Kind dabei helfen, ruhiger und ausgeglichener zu werden. Mit Yoga können Kinder lernen, Alltagsbelastungen, Angst und Stress zu verarbeiten.

 

Beim Kinderyoga gibt es weder Leistungsdruck noch Wettbewerb. Je- des Kind wird angenommen wie es ist und in seiner eigenen Entwick- lung betrachtet. Kraft, Ausdauer, Koordination, Seele, Geist und Kör- per werden im eigenen Tempo gefördert.

 

Yoga ist schon für Zwei- und Dreijährige geeignet – mit einer ent- sprechenden Didaktik und einer vertrauten Person in vertrauter Um- gebung (z.B. mit der Mutter im Zuhause oder der Erzieherin im Kin- dergarten). Ein organisierter Kursbesuch mit angeleiteten Übungen sollte frühestens ab fünf oder sechs Jahren stattfinden. Letztlich wissen Sie als Eltern am besten, inwieweit sich Ihr Kind auf eine erst einmal unbekannte Yogalehrerin in fremden Räumlichkeiten einlassen kann.

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